Erzählsession

Der "offene" Charakter dieser Veranstaltungsreihe bezog sich nicht nur auf den Zugang zur Veranstaltung, sondern auch darauf, dass der Verlauf der Veranstaltung nicht festgelegt war. Wer die erste Geschichte erzählte, und wann die letzte erzählt wurde, wussten wir erst im Nachhinein. Das Konzept ist ganz einfach: Wer eine Geschichte erzählen möchte, darf erzählen, und wer nur zuhören mag, kann auch dies gerne tun.

Einige Menschen betonten, dass sie nur zum Zuhören kamen, andere "Zuhörer*innen" entschlossen sich spontan zum Erzählen. Die Erzählsessions sind ohne Spielregeln - wie Begrenzung der Dauer einer Geschichte - ausgekommen. Das Motto des Abends lautete: "Bringt Geschichten mit und lasst die Bücher zu Hause!" Vorlesen war nicht erwünscht. Inhaltlich gab es keine Grenzen: Von der Alltagsgeschichte über die Anekdote und den Witz bis hin zum klassischen Material der mündlichen Überlieferung, den Sagen, Legenden und Märchen war alles willkommen. Jeder Abend war absolut einzigartig: Workshop-artige Sessions, bei denen alle Teilnehmenden gemeinsam eine Geschichte kreiert haben, gab es ebenso wie Abende, die von Alltagsgeschichten oder von Märchen dominiert waren.

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