Bunker 16 - Im Bunker…

Florian Nitsch / Eröffnung: Fr 9.12., 18-19 / Ausstellungsdauer bis 31.1.2023

Eine begehbare Installation von Florian Nitsch

Gegenwärtige geopolitische Krisen und Konflikte machen Bunker in unserer Gesellschaft zu einem rezenten Phänomen.
Ausgehend von dem derzeit verborgenen Luftschutzbunker unter dem Yppenplatz, stellt der bildende Künstler Florian Nitsch in seiner begehbaren und auch von außen einsehbaren Installation die Frage: wofür steht ein Bunker?
Das Gefühl in einem Bunker zu sein, wird den Besucher*innen durch Text, Projektion, Sound und Eingriffe in die Architektur sicht- und spürbar. Die Öffnung von mentalen, emotionalen und unbewussten Räumen und Referenzen von Betrachter:innen ist der Ausgangspunkt dieser künstlerischen Arbeit. Ergänzt wird der Ansatz durch eine Komposition in Sumerisch-Arkadischer Sprache der Performance-Künstlerin Nigar Hasib.

„Wenn man die vergrabene Masse eines Bunkers mit seinen verstopften Belüftungsanlagen und dem schmalen Schlitz betrachtet, dann schaut man in das Spiegelbild der Kriegsindustrie. Der Bunker ist anwesend als für eine offene zivile Architektur abstoßendes Objekt und abwesend in dem Maße, in dem sich die Festung von heute woanders befindet, unter unseren Füßen, von nun an unsichtbar.“
Paul Virilio: Bunker Archäologie

Konzept / Gestaltung: Florian Nitsch
Sound: Nigar Hasib

Im Anschluss an die Eröffnung findet ab 19 Uhr Cinemarkt / this human world statt.

Im Rahmen der Initiative Bunker 16 – Artist in Residencies.

In Kooperation mit der KUNSTHALLE Wien.

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