
ERINNERN IN ZUKUNFT
Aufrufe für plurales Erinnern
Buchvorstellungen:
27.03. Leipziger Buchmesse, Leipzig
09.04. Haus der Geschichte Österreich, Wien
23.04. Depot – Kunst und Diskussion, Wien
10.05. KRILIT Buchmesse, Wien
18.06. Bruno Kreisky Forum, Wien
„Die Zeit ist gekommen, aus dem Bunker des Schweigens herauszutreten und all diese fortwährend verdrehten, kleingeredeten und geleugneten Erinnerungen zurückzufordern – denn sie sind mitnichten die schnöden Überbleibsel der Vergangenheit, sondern nicht weniger als das Fundament unserer Zukunft.“ – Marina Gržinić
Das Buch versammelt aktivistische, wissenschaftliche und künstlerische Aufrufe, Erinnern als politische Praxis neu zu denken, und setzt sich für eine demokratische Erinnerungskultur ein. Die wesentlichen Fragen des Erinnerns werden offengelegt: Wie erzählt eine Gesellschaft ihre Geschichte? Wer erinnert sich – wie, warum und woran? Wessen Erinnerungen sind sichtbar, welche sind tabuisiert? In Zeiten, in denen Rechtsextremismus stärker wird, wächst die Bedeutung für neue Formen der Erinnerung und der antirassistischen Solidarität.
Mit Beiträgen von Amani Abuzahra, Ljubomir Bratić, Max Czollek, Ebow, Zuzana Ernst, Jo Frank, Marina Gržinić, Amir Gudarzi, Ishraga Mustafa Hamid, Kathrin Herm, Simon Inou, Belinda Kazeem-Kamiński, Johanna Korneli, Niki Kubaczek, Enis Maci, Barbi Marković, Sladjana Mirković, Mazlum Nergiz, Ivan Petrović, Vina Yun und Mirjam Zadoff |
Aufrufe von Marwan Abado, Persson Perry Baumgartinger, Stefan Benedik, Gabu Heindl, Klara Koštal, Astrid Peterle, Frida Robles, Simonida Selimović und Selma Selman | Comic-Reportagen: Aleksandar Zograf | Linolschnitte: Edda Thürriedl | Fotos: Igor Ripak
Ein Projekt der Initiative Erinnern in Zukunft | Brunnenpassage Wien
Erschienen im Mandelbaum Verlag | ISBN 978399136-077-3
www.mandelbaum.at