Residency

Residency - An die Oberfläche bringen
BINIMGARTEN
Audiovisuelle Performance
Mo 13.03.2023, 18.30-19.15 Uhr

Ort: Brunnenpassage

Die Stimmkünstlerin und Performerin Nigar Hasib und der bildende Künstler Florian Nitsch haben bereits 2022 zum Luftschutzbunker unter dem Yppenplatz gearbeitet und diese Performance Open Air präsentiert. Sie haben nun eine weitere Arbeit dazu entwickelt und performen diese in der Brunnenpassage. An die Wand wird ein großformatiger Video-Loop projiziert. Diesen Loop wird Florian Nitsch inspiriert von Nigar Hasibs Performance am iPad überzeichnen, überschreiben und mit visuellen Elementen in Bezug auf den Bunker versehen. Nigar Hasib wird in Sumerisch-Akkadischer und einer selbst erfundenen Sprache singen und Sounds erzeugen und live mit der Projektion interagieren. Der thematische Schwerpunkt der gemeinsamen Arbeit liegt auf gegenwärtigen geopolitischen Krisen und Konflikten, die Bunker in unserer Gesellschaft zu einem rezenten Thema werden lassen.

Sound / Gesang / Performance / Konzept: Nigar Hasib
Live-Painting / Visuals / Konzept: Florian Nitsch
Videotechnik: Matthias Fritz

© Branimir Prijak & Fesih Alpagu


 

Residency

Residency - An die Oberfläche bringen
Im Bunker…
Florian Nitsch / Eröffnung: Fr 9.12., 18-19
Ausstellungsdauer bis 31.1.2023

Eine begehbare Installation von Florian Nitsch

Gegenwärtige geopolitische Krisen und Konflikte machen Bunker in unserer Gesellschaft zu einem rezenten Phänomen.
Ausgehend von dem derzeit verborgenen Luftschutzbunker unter dem Yppenplatz, stellt der bildende Künstler Florian Nitsch in seiner begehbaren und auch von außen einsehbaren Installation die Frage: wofür steht ein Bunker?
Das Gefühl in einem Bunker zu sein, wird den Besucher*innen durch Text, Projektion, Sound und Eingriffe in die Architektur sicht- und spürbar. Die Öffnung von mentalen, emotionalen und unbewussten Räumen und Referenzen von Betrachter:innen ist der Ausgangspunkt dieser künstlerischen Arbeit. Ergänzt wird der Ansatz durch eine Komposition in Sumerisch-Arkadischer Sprache der Performance-Künstlerin Nigar Hasib.

„Wenn man die vergrabene Masse eines Bunkers mit seinen verstopften Belüftungsanlagen und dem schmalen Schlitz betrachtet, dann schaut man in das Spiegelbild der Kriegsindustrie. Der Bunker ist anwesend als für eine offene zivile Architektur abstoßendes Objekt und abwesend in dem Maße, in dem sich die Festung von heute woanders befindet, unter unseren Füßen, von nun an unsichtbar.“
Paul Virilio: Bunker Archäologie

Konzept / Gestaltung: Florian Nitsch
Sound: Nigar Hasib

Im Anschluss an die Eröffnung findet ab 19 Uhr Cinemarkt / this human world statt.

Im Rahmen der Initiative Bunker 16 – Artist in Residencies.

In Kooperation mit der KUNSTHALLE Wien.


 

Residency

Residency - An die Oberfläche bringen
Ein Kleiderschrank als Schutzbunker
1.-14.11.2022

 

Die Künstlerin Nigar Hasib hat diese Erfahrung oftmals persönlich gemacht: Als Kind und als Teenager in Süd-Kurdistan versuchte sie, im Schrank unter den Kleidungsstücken Schutz vor den Bomben zu finden. Die Besucher*innen können selbst im Schrank eine Soundinstallation dazu erleben.

Besichtigungsmöglichkeiten in der Brunnenpassage 3.10-14.11., jeweils während der Veranstaltungszeiten. Keine Anmeldung nötig.

Die Soundinstallation zum Nachhören.

Konzept und Gestaltung: Nigar Hasib

Im Rahmen der Initiative Bunker 16 – Artist in Residencies
In Kooperation mit der KUNSTHALLE Wien


 

Residency

Residency - An die Oberfläche bringen
29.6.2022, 21:15

 

Die Stimmkünstlerin und Performerin Nigar Hasib und der bildende Künstler Florian Nitsch entwickeln eine Performance zum Bunker 16.

Nigar Hasib wird den Bunker unter dem Yppenplatz durchmessen und dabei in Sumerisch-Arkadischer und einer selbst erfundenen Sprache singen. Ihre Performance wird live audiovisuell nach oben auf den Yppenplatz übertragen.

Florian Nitsch wird zum Gesang von Nigar Hasib die Live-Bilder aus dem Bunker am iPad überzeichnen und simultan auf eine Projektionsfläche über dem Bunkereingang übertragen.

Der thematische Schwerpunkt der gemeinsamen Arbeit liegt auf dem eigenen Erleben von Krieg und Flucht (Nigar Hasib) und der langjährigen Reflexion über den politischen Umgang mit Geflüchteten in Wien und Österreich (Florian Nitsch).

Konzept & Gesang: Nigar Hasib
Konzept & Live-Painting: Florian Nitsch
Kamera: Scharo Amin

Im Rahmen der Initiative Bunker 16 – Artist in Residencies
In Kooperation mit der KUNSTHALLE Wien.

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