Cultural Transformation Movement – Workshop

Widerständig Zusammen statt vereinzelnde Kämpfe – mit Golschan Ahmad Haschemi / Mo 18.12., 16-20 Uhr

Cultural Transformation Movement – Workshop 
Widerständig Zusammen statt vereinzelnde Kämpfe – mit Golschan Ahmad Haschemi / Mo 18.12.2023, 16-20 Uhr

Menschen mit unterschiedlichen Diskriminierungserfahrungen sind in der Kunst- & Kulturarbeit häufig verschiedenen Ausschlüssen ausgesetzt: Ihre künstlerische Praxis wird nicht selten nur in Relation zur erlebten Diskriminierung gesetzt, als Performer*innen werden sie für stereotype Rollen angefragt, als Mitarbeiter*innen in Kunst- & Kulturinstitutionen sind sie oft die einzigen mit ihrer Positionierung, und als Publikum wird ihre Lebensrealität kaum selbstverständlich mitgedacht. 
Dieser Workshop behandelt die Auswirkungen individueller und struktureller Diskriminierung aus intersektionaler Perspektive. Gemeinsam werden stärkende Handlungsstrategien für Künstler*innen und Kulturarbeiter*­innen erarbeitet. Wie werden diese Themen allgemein in der Gesellschaft und speziell im Kunst- & Kulturbetrieb behandelt? Welche Ressourcen werden benötigt, welche sind vorhanden und wie können wir diese Ressourcen, Erfahrungen und widerständiges Wissen miteinander teilen? Unter Peers wird nach künstlerischen Interventionen und solidarischen Allianzen in der eigenen künstlerischen und politischen Praxis gesucht.

Ausklang mit gemeinsamen Essen. Die Veranstaltung findet in deutscher Sprache statt. Englische Übersetzung wird nach Bedarf über Flüstergruppen ermöglicht. 
Begrenzte Teilnehmendenzahl. Um Anmeldung unter anmeldung@brunnenpassage.at mit 3 Sätzen Motivationsschreiben wird gebeten.
Dies ist zugleich die Auftaktveranstaltung für die erste CTM*Peer-Learning-Group.

Der Workshop findet im Rahmen des Creative Europe Projekts Cultural Transformation Movement und in Kooperation mit D/Arts – Projektbüro für Diversität und urbanen Dialog statt. 

Golschan Ahmad Haschemi ist Kulturwissenschaftlerin und Performerin. Sie arbeitet an Schnittstellen künstlerischer, politischer & wissenschaftlicher Theorie & Praxis u.a. zu intersektionalem Queerfeminismus, Rassismus- & Antisemitismuskritik. Sie schreibt, performt und forscht zu hegemonialen und counter-hegemonialen Praxen.

 

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