
Arts Rights & Justice in Österreich
Lecture und Workshop
Di, 04.04.2017, 10:00 Uhr
Ai Weiwei in China, Natalia Kalaida in Weissrussland - das waren weltweit bekannte Fälle der Verletzung künstlerischer Freiheit und der Bedrohung künstlerischer Existenz. Das Attentat auf Charlie Hebdo hat am 7. Januar 2015 die existentielle Verletzung des Rechts auf die Freiheit der Kunst auf grausame Weise mitten nach Europa getragen. Schon seit 2003 gibt es in Frankreich eine Gruppe, die als Observatoire ein Monitoring derartiger Veletzungen versucht. Aktuell steht die Türkei im kritischen Fokus medialer Aufmerksamkeit. In diesem Workshop stellt Lillian Fellman, Chair der Arts Rights Justice working group, die Arbeit der Gruppe vor. Sie wird aktuelle Fälle aus verschiedenen Ländern aufzeigen und ein von Arts Rights and Justice erarbeitetes ‚Toolkit‘ präsentieren. Der Workshop ist als Ausgangspunkt einer Standortbestimmung und eines möglichen Monitorings für Österreich angedacht und wendet sich an alle Interessierten und Betroffenen.
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